Work hard – play hard

KDD bei der Jahresversammlung des internationalen Berufsverbands


Immerhin vier von acht KDD-Mitgliedern hatten es zur alljährlichen Versammlung der deutschen Region des Internationalen Konferenzdolmetscherverbands AIIC nach Berlin geschafft – hier beim abendlichen Get-Together.

Dem vorangegangen war ein langer Konferenztag, zu dem unsere KDDler:innen höchst aktiv beigetragen haben: Als Mitglieder des Technikreferats, des Disziplinarausschusses und des Rechtsausschusses und nicht zuletzt als freiwillige Protokollantin.

Tatsächlich war dies die erste richtige Präsenzveranstaltung seit 2020 und damit vor allem ein großes, freudiges Wiedersehen mit Kolleg:innen aus ganz Deutschland. Etwa 80 der ca. 300 deutschen Verbandsmitglieder waren vor Ort präsent.

Glücklicherweise waren in diesem Jahr nicht vor allem Corona und seine Auswirkungen auf das Arbeitsaufkommen die Hauptthemen. Vielmehr ging es u.a. um strukturelle Weiterentwicklungen im Verband, den Umgang mit dem Ehrenamt und auch um das sehr wichtige Thema des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Seit dem vermehrten Einzug von gedolmetschten Online-Veranstaltungen lassen sich aufgrund der oftmals unzureichenden Tonqualität der Konferenzen vermehrt gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Tinnitus, Kopfweh, Konzentrationsschwierigkeiten und eine krankhaft veränderte Hörempfindlichkeit bei Dolmetscher:innen feststellen. Ein Thema, dem sich der Verband weiter widmen wird.

Besonderes Highlight in diesem Jahr: Der Besuch der Präsidentin von AIIC International, Jennifer Fearnside, die extra aus Rom angereist war, um einerseits über die Pläne und Strategie der Verbandszentrale in Genf zu berichten und sich anderseits über die Themen und Schwerpunkte der deutschen Region zu informieren.

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